Der komplette Rechner mit Modulen

Die unten stehende Simulation beinhaltet den selben Rechner wie eben - aber die einzelnen Bauteilgruppen wurden in Module (separate Schaltkreise als ICs) integriert. Der Schaltplan beinhaltet jetzt zwei Dezimal-Dualwandler für die bequeme Eingabe von Dezimalziffern als Operanden, einen 4-Bit-Addierer als eigentliches Rechenwerk sowie einen Dual-Dezimal-Wandler für das bequeme Ablesen der Ergebnisse. Die Funktionsweise ist mit der des vorhergehenden Rechners identisch. Man wählt oben zwei (einstellige) Ziffern und das Ergebnis wird unten durch die leuchtende Lampe angezeigt. Den Informationsfluss kann man an Hand der farbig hervorgehobenen Leiter nachvollziehen (Anklicken zum Aktivieren):

Ganz so komfortabel war Zuses Z3 zwar nicht, aber das Funktionsprinzip ist auch heute noch das selbe! Trotzdem ist die oben dargestellte Simulation nur eine sehr starke Vereinfachung gegenüber dem wirklichen Rechner Z3 von Konrad Zuse, eben ein Modell zum Erkennen der Zusammenhänge zwischen Dualzahlen, Binäralgebra und der Funktion von Rechenmaschinen ...