Mach flott den Schrott
Für den c't-Wettbewerb "Mach flott den Schrott" geplante Installation, bei der (mit Hilfe von Computerschrott) auf einer Weltkarte der Stand der Nutzung von Computertechnik in den Schulen im internationalen Vergleich veranschaulicht werden soll.
Logo des Wettbewerbs
"Tag der offenen Tür" als 3D-LED-Cube-Animation ;)
Planung der Installation
Ausgangsmaterial: ein alter Computer ...
... und etwas IT-Schrott ...
... ein paar Werkzeuge ...
... die Kontinente ...
... auf Holzplatten ...
... ein paar LEDs nebst Vorwiderständen ...
... und eine Eieruhr als Zeitschalter!
Projektdurchführung:
Sobald alles beisammen war ging es los:
Zuerst wurde der Computer fachgerecht in seine Komponenten zerlegt.
Hier liegt nun das Material auf einem Haufen.
Die eigentliche Installation sollte die Computernutzung im Bildungsbereich, also an den Schulen, verdeutlichen. Basis war dieses Diagramm:
Nach der Installation der Bauteil auf den entsprechenden Plätzen der Weltkart - die größte Auswahl entspricht der größten Nutzung von Computern im Unterricht - sollten die Orte miteinander vernetzt werden ...
Dazu wurde noch einmal auf den Anschluss von LED's eingegangen und die Wichtigkeit der Ver- wendung von Vorwiderständen besprochen.
Der Schaltplan für das LED-Band wurde mit Hilfe der Symboldatenbank erstellt. (Hier als Worddokument)
Die erste LED-Leitung aus Alufolie und Panzerband war leider zu anfällig für Wackelkontakte und musste daher etwas verstärkt werden.
Leider war der Zeitdruck dann so groß, dass wir auf den Rest der geplanten Schritte verzichten mussten und das Projekt in der Zwischenphase beendet werden musste.
Schade!
Hier das Ergebnis mit den größten Teilen der Installation bei den USA, Skandinavien und Korea. Deutschland liegt vergleichsweise abgeschlagen - ganz weit hinten!
Die blinkenden LED's markieren die USA (grün) und Deutschland (Rot).
Auch wenn das Projekt nicht ganz fertig geworden ist, die Arbeit daran hat Spaß gemacht und einigen Zuschauern einen kleinen Einblick in die Arbeit unseres Fachbereiches Physik geben können. Wer weiss - vielleich wird das Projekt ja eines Tages weitergeführt ...
Jens Tiburski